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1929 |
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Das Jahr, in dem alles begann ...
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Am 1. Juli 1929 eröffnete Walter Taschenbrecker (damals 22 Jahre alt) in der Wismarschen Straße 13 in Rostock sein Fahrradfachgeschäft mit Reparaturwerkstatt.
Um in die Selbständigkeit gehen zu können, musste er sich das Startkapital von seinen Eltern und seinem Bruder aus Neukloster borgen.
Er selbst hatte gerade in Sternberg das Technikum absolviert.
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Arbeit war schwer zu finden. Die Weltwirtschaftskrise steuerte ihrem Gipfel entgegen und die registrierte Arbeitslosigkeit in Rostock lag bei 11,1%.
Auch damals war der Konkurrenzdruck groß, bei weitem kein leichter Start.
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1930 |
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Walter Taschenbrecker heiratet seine Adele Jarmuth aus Sterneberg am 11. Juli.
Nach der Hochzeit zieht er mit dem Geschäft in die neu angemieteten Räume in der Wismarschen Str. 18 um.
An den Laden grenzte eine kleine Wohnung für das junge Ehepaar.
Die Tageseinnahmen reichten in dieser Zeit oft nicht aus, das tägliche Brot zu kaufen.
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Das Geschäft in der Wismarschen Str. 18 im Winter 1939
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Eine Schaufensterdekoration aus dem Jahr 1939
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1945 |
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Nach Kriegsende nahmen die Mechanischen Werkstätten die Fertigung von Kochhexen, Kleinhandwagen, Gartengeräten, Feuerzeuge u.a. auf.
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1946 |
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Teilnahme an der Ausstellung "Rostock baut auf" in der Größen Stadtschule
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1951/52 |
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Verkauf der Mechanischen Werkstätten in der Budapester Strasse und volle Konzentration auf das Einzelhandelsgeschäft in der
Wismarschen Strasse 18.
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1953 |
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Antrag auf Bau eines neuen und größeren Geschäftshauses in der Wismarschen Strasse 14.
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1955 |
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Endlich Genehmigung und Beginn des Neubaus
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1957 |
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Im Mai 1957 Eröffung des neuen Geschäftes, Herbst 1957 Abschluss des ersten Kommisionshandelsvertrages mit der GHG Technik, später
mit der NO Industriewaren Rostock.
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1976 |
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Am 1. Juli Übergabe des Geschäftes an die Tochter Waltraud Klippstein, geb. Taschenbrecker, seit 1955 im Geschäft tätig.
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1976/91 |
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Gemeinsame Führung des Geschäftes mit Ehemann Gerhard Klippstein, der bereits seit 1955 im Geschäft tätig war.
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1986 |
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Steigt Tochter Kristin Klippstein mit ins Geschäft ein.
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1990 |
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Erster Geschäftsumbau nach der Wende. Beitritt als Elektronik Partner (EP:). Seither regelmässige Besuche bei der IFA in Berlin.
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1991 |
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Übernahme des Geschäftes vom Ehemann Gerhard Klippstein.
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1991 |
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Erster Vertragsabschluss mit der Fimra Bang & Olufsen.
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1993 |
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Am 1. Januar 1993 übernahm die Tochter von Waltraud und Gerhad Klippstein, Kristin Klippstein die Unternehmensführung. Bereits seit 1998 führte sie
zusammen mit Ihren Eltern das Einzelhandelsgeschäft "Taschenbrecker".
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2006 |
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Seit dem Jahr 2006 verstärkt Ehemann Tilo Strauch das Einzelhandelsgeschäft "Taschenbrecker". Zusammen mit Kristin Strauch, geb. Klippstein ist das
Unternehmen nunmehr in der dritten Generation im Familienbesitz.
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2019 |
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Am 1. Juli 1929 werden wir 90! Ein ganz besonderer Tag für uns.
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